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Kalte Hände beim Heimsieg gegen Aachener TG
14. Dezember 2022

Spielbericht Hürther BC – Aachener TG 80:63 (26:35)

Letztlich gewann die Erstvertretung des HBC ihr Heimspiel gegen die Aachener TG ungefährdet mit 80:63.


Doch das Ergebnis wird insbesondere der ersten Hälfte des Spiels nicht gerecht, da die Gäste aus Aachen sich schnell als unangenehmer Gegner präsentierten. Gary Wiliams musste neben den Langzeitverletzten weiterhin auf Witali Schulz, Jannik Lippold, Samuel Krell und Johannes Nettesheim verzichten. Dafür war Max Overmann nach
seinem Urlaub wieder mit von der Partie.


Zum Spiel:
Das Spiel startete für den HBC alles andere als optimal. Aachen punktete schnell durch einen Dreier und Freiwürfe wohingegen die sonst gewohnt zuverlässige Offensive der Gastgeber noch arg stockte. Gegen die Aachener Zone fiel kein Wurf von außen und man leistete sich immer wieder leichte Ballverluste, wodurch es nach sieben Minuten 4:13 für den Aachener TG stand.

Auch im weiteren Verlauf des ersten Viertels wollte dem Team von Coach Wiliams offensiv so gut wie nichts gelingen. Lediglich ein Dreier fand sein Ziel und erst durch die Hereinnahme von Felix Felder und Florian Linke konnte so etwas wie offensive Gefahr ausgestrahlt werden. Da die Foulpfiffe unter dem Korb aber verwehrt blieben stand es nach Ende des ersten Viertels 8:19 aus Sicht des HBC.


Wer nun dachte, das Blatt würde sich nach der Viertelpause wenden, wurde zunächst eines Besseren belehrt. Aachen bekam weiterhin reichlich Freiwürfe zu gesprochen und agierte geschickt in der Offensive, während auf der anderen Seite offensiv nichts passte. Die Distanzwürfe verfehlten weiterhin ihr Ziel und auch die Ballverluste wurden nicht weniger. Nach 12 Minuten setzen sich die Gäste erstmals mit 10:24 ab und spielten geschickt ihren Stiefel runter. Im weiteren Verlauf des Viertels tat sich der HBC ungewohnt schwer, konnte aber nun durch Valon Krasniqi zumindest zwei Dreipunktwürfe einstreuen. Am Brett scorten Felder und Linke und defensiv bekam man den Gegner besser in den Griff, so dass man den Rückstand zur Pause auf 9 Punkte verkürzen konnte. (26:35) Diese Situation war für das Team von Coach Wiliams neu und dementsprechend sollte sich auch die Ansprache in der Halbzeit gestalten.


Zu Beginn des dritten Viertels erhöhte der HBC die Intensität und konnte durch zwei Dreier von Frädrich und Punkten von Sippel sowie dem gut aufgelegten Florian Linke auf 38:40 verkürzen (24. Spielminute). Durch einen weiteren Dreier in der 28. Minute konnten die Hürther dann zum ersten Mal ausgleichen. Insbesondere die Hereinnahme von Greedy Möllmann und Fabian Riehl sorgte für viel Intensität in der Defensive und es gelangen schnelle Ballgewinne. In der Offensive konnten sich Felix Felder und Jasper Leschinsky nun einige Male sehenswert am Brett behaupten. Mit einem 10:2 Lauf beendete der HBC das Viertel und ging mit einer 58:52 Führung in den letzten Spielabschnitt.


Hier gelang es dann endlich mal so etwas wie einen offensiven Flow zu entwickeln und die Aachener Zone konnte ein ums andere Mal geknackt werden. Zwei Dreier von Krasniqi und Punkte am Brett durch den agilen Florian Linke resultierten in einer 74:58 Führung. Defensiv kontrollierte man nun auch die Aachener Würfe und holte einige Ballgewinne. Wichtig in dieser Phase war wie so häufig Antreiber Dario Sippel, der durch gute Spielübersicht und seinen Drive zum Korb Lücken in der Defense fand.

Letztendlich gewann der HBC das Spiel verdient mit 80:63 gegen einen guten Gast aus Aachen, der es den Gastgebern über weite Strecken des Spiels schwer machte sein Spiel aufzuziehen. Für das Rückspiel ist man gewarnt.


Fazit:

Trotz der wohl schlechtesten Trefferquote der Saison und einer suboptimalen Foulverteilung(23:9 Fouls und 28 Freiwürfe für die Aachner TG gegenüber 8 Freiwürfe für den HBC) gelang es der Hürther Erstvertretung das Spiel am Ende souverän zu gewinnen. Für die kommenden Spiele ist man nun jedoch gewarnt und es gilt andere Lösungen gegen eine gut organisierte Defensive zu entwickeln.
Durch den Sieg steht der HBC weiterhin an der Tabellenspitze und fuhr den 9. Sieg in Serie ein.


Es spielten:

Krasniqi 15, Felder, 16, Linke 15, Frädrich 11, Leschinsky 10, Sippel 9, Rhiel 2, Wittrock 2, Overmann, Möllmann, Kassira, Banuls-Nessler

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