Mit 76:43 (45:25) revanchierten sich die 2. Damen des Hürther BC bei den Capital Baskets Düsseldorf für die Hinspielniederlage (51:76) und verbuchten damit direkt zwei weitere Erfolge: Sie gewannen den direkten Vergleich gegen die Düsseldorferinnen und bleiben nun aus eigener Kraft sicher in der Oberliga.
„Es war ein geiles Game“, brachte es Trainer Jens Talke kurz und knapp auf den Punkt. Mit einem 11:0-Run (1. Minute) war sein Team furios in die Partie gestartet und ließ den Düsseldorferinnen kaum Luft zum Durchatmen. Drei Steals in Folge und dadurch schnelle Fastbreakpunkte ließen das Selbstvertrauen der Hürtherinnen steigen und so setzten sie die von Beginn an konzentrierte und geschlossene (Team-) Leistung während des gesamten Spiels fort.
Einmal im Flow, gelang den Hürtherinnen gerade in der ersten Halbzeit sowohl in der Offense als auch Defense so gut wie alles, was sich auch in der Körpersprache widerspiegelte: Alle zehn Spielerinnen wollten den Sieg unbedingt und bauten den Vorsprung selbstbewusst bereits bis zur Halbzeit auf 20 Punkte aus. Das dritte Viertel erwies sich zwar als kleiner Einbruch (10:12), hatte aber zum Glück keine größeren Konsequenzen. Dank eines weiteren 13:0-Runs am Anfang des vierten Viertels auf 68:37 (35. Minute) war die Entscheidung endgültig gefallen, weil den Düsseldorferinnen zudem die Energie und Ideen gegen die starke Teamdefense der HBClerinnen fehlten.
Nicht nur Coach Jens Talke war nach dem Spiel „mega froh“ und erleichtert ob der Leistung seiner Spielerinnen. Selbige sind ebenfalls „sehr glücklich und stolz, dass wir so den Verbleib in der Liga aus eigener Kraft geschafft haben".
Das geschlossene Auftreten zeigte sich auch bei der Punkteverteilung: Pia Rickal 12, Marieke Köster 6, Laila Kock 10, Sophia Trefzger 3, Alona Lavrentieva 3, Nico Bitter 5, Lonni Wiesmann 8, Jenny Wiesen 10, Kathrin Bort 10, Maria Vidovic 9.
Mit einem weiteren Sieg am kommenden Samstag (6.5.2023, 18 Uhr) gegen die Telekom Baskets Bonn können die 2. Damen und ihr Trainer einen überaus gelungenen Saisonabschluss feiern. „Das wäre noch das i-Tüpfelchen“, so Talke.
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