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„Ich weiß, was dieses Team kann“
5. Mai 2022

2. Damen empfangen die BG Aachen zum Top-Spiel um den Aufstieg!

Teamhuddle der 2. Damen des Hürther BC

Die Saison biegt für unsere HBC-Teams auf die Zielgerade ein. Während unsere 1. Damen am vergangenen Samstag den Klassenerhalt in der Regionalliga gesichert haben, kämpfen unsere 2. Damen in der Landesliga um den Aufstieg in die Oberliga! Am Samstag, 7.5.2022, kommt es zum absoluten Kracher-Spiel gegen den Spitzenreiter BG Aachen. Sprungball ist um 17:30 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Hürth, Sudetenstraße 35, – und jegliche Unterstützung ist mehr als willkommen!


Partie verspricht Brisanz

Aachen weist bei 16 Pflichtspielen erst eine Niederlage auf. Diese erlitten die Aachenerinnen im Hinspiel gegen unsere Hürtherinnen, wenn auch denkbar knapp mit einem Punkt (51:52). Unser Team um Trainer Jens Talke kassierte bereits zwei Niederlagen, gegen den Hennefer TV (37:44) sowie gegen den Sieglarer TV (50:57). Daher ist die Ausgangslage klar: Unsere 2. Damen müssen gewinnen, um im Rennen um den Aufstieg die Nase vorn zu behalten. Bei einem Sieg würden sie aufgrund des direkten Vergleichs die Tabellenführung übernehmen. Die Partie verspricht also einiges an Brisanz und Mannschaft sowie Trainer wünschen sich eine volle Halle und lautstarke Anfeuerung. Fans der Gegnerinnen werden ebenfalls erwartet.


Im Vorfeld des Spiels sprachen wir mit Coach Jens Talke über die Vorfreude, die bisherige Saison und die Entwicklung des Teams.


HBC: Jens, am Samstag kommt es zum wahrscheinlich vorentscheidenden Duell gegen die BG Aachen, die mit bislang nur einer Saisonniederlage an der Tabellenspitze stehen – dein Team hat bislang auch erst zweimal verloren. Was erwartest Du vom Topspiel?

Jens: Vorentscheidend würde ich nicht sagen, richtungsweisend. Ein Sieg im Topspiel kann dir den aller letzten Boost im Saisonendspurt geben. Es trifft das defensiv stärkste Team auf das offensiv stärkste Team der Liga, ich erwarte eine sehr intensiv geführte Partie über die gesamte Dauer, in der Kleinigkeiten den Unterschied machen werden.


HBC: Das Hinspiel habt ihr knapp gewonnen, du warst an dem Tag leider beruflich bedingt verhindert – was bedeutet dir persönlich dieses Rückspiel?

Jens: Wenn man gesehen hätte, wie ich während des Hinspiels in Berlin auf heißen Kohlen saß, wartend auf ein Zwischenergebnis, auf eine Nachricht – dann stellt sich diese Frage nicht.


HBC: Was wünschst du dir von deinem Team am Samstag?

Jens: Einen Sieg (zwinkert grinsend). Das wünscht sich doch jeder. Ich weiß, was dieses Team kann, ich weiß mit welcher Intensivität und Leidenschaft jede Einzelne immer alles für die Mannschaft gibt. Was will ich mir da mehr wünschen?!


HBC: Corona hat den Spielplan zwischendurch etwas durcheinandergewirbelt, daher weist ihr derzeit zwei Spiele weniger als euer Gegner aus Aachen auf – wie seid ihr mit der gesamten Situation, auch den unterschiedlichen Regelungen, umgegangen?

Jens: Wir haben sehr schnell für uns etwas strengere Corona-Regeln eingeführt: kurz vor Training und Spiel testen, Kontaktpersonen auch mit negativen Test bleiben zu Hause. Ich denke, dadurch sind wir ganz gut durch die Situation gekommen.


HBC: Wie blickst Du insgesamt auf die Saison kurz vor Ende der Spielzeit?

Jens: Ich muss weg. Nach der Saison gerne. Jetzt muss ich Training vorbereiten.

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