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1. Damen: Enttäuschung nach zweiter Niederlage
Nov. 07, 2021

„Wir dürfen nicht aufhören, zu rennen“

Ratlosigkeit und große Enttäuschung zeichneten sich auf den Gesichtern der 1. Damen des Hürther BC sowie Coach Daniel Weingarten ab: Mit 53:80 (22:43) mussten sie sich beim TSV Hagen 1860 deutlich geschlagen geben und verzeichneten somit die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel.

„Wir haben nicht gut gespielt“, kann Luisa Anderegg stellvertretend für das gesamte Team zitiert werden. Dabei waren die Hürtherinnen optimistisch in die Partie gestartet, legten aber mit 0:9 bis zur 5. Minuten einen klassischen Fehlstart aufs Parkett. Erst als kurz drauf die beiden ersten Punkte durch Centerin Mimi Weingarten per Freiwürfe fielen, schienen die HBClerinnen besser ins Spiel zu finden und sich  gegen die aggressive Defense der Hagenerinnen durchsetzen zu können.

Zu Beginn des zwei Viertels verkürzte die stark aufspielende Topscorerin Kira Dölle mit einem Dreier auf einen Fünf-Punkte-Rückstand (16:21, 12. Minute) – danach brachen aber alle Dämme und ein 17:0-Run der Gastgeberinnen auf 38:16 (38.) sorgte bis zu Halbzeit (22:43) für die Vorentscheidung. „Wir müssen in der Defense mehr Druck machen“, versuchte Mimi Weingarten ihre Mannschaft in der Kabine zu pushen – wohlwissend, dass die Hagenerinnen Verletzungen und Krankheit bedingt dezimiert angetreten waren. Doch die Gastgeberinnen hielten kräftemäßig in der zweiten Halbzeit weiterhin dagegen, zwangen die Hürtherinnen zu Ballverlusten und schlossen dadurch selbst immer wieder mit zahlreichen Fastbreaks easy ab.

HBC-Coach Daniel Weingarten haderte nach dem Spiel ein bisschen mit der Einstellung seiner Spielerinnen: „Wir können Fehler machen, das ist keine Frage, aber wir dürfen nicht aufhören, zu rennen. Wir müssen alle zurück in die Defense sprinten, es kann keiner einfach stehen bleiben.“ Zudem könne das Team nicht in die Spiele starten und „erst mal gucken, wie es so läuft – das haben wir schon im ersten Spiel gemacht (54:63-Niederlage gegen Frankenberg/Anm. d. Red.) und jetzt wieder. Wir können nicht erst nach 20 Minuten anfangen, so zu spielen, wie wir es eigentlich können.“ Immerhin positiv: Wenn ein System mal vehementer durchgespielt wurde, entstanden dadurch gute Abschlüsse – das passierte nur leider zu wenig und erst verstärkt, als es quasi schon zu spät war. Neben Kira Dölle konstatierte Dan Weingarten WNBL-Spielerin Martha Schwab eine starke Leistung, die insgesamt auf 9 Punkte kam.

HBC: Sena Balci, Tanith Elsner 2, Greta Mengelkamp 2, Maia Vogt 2, Kathi Cohnen 2, Nico Bitter 4, Vani Oamen 3, Luisa Anderegg 3, Kira Dölle 16 (3 Dreier), Mimi Weingarten 9, Lara Erhardt 3, Martha Schwab 9.

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