Am Donnerstagabend, 11.04. den  fand das Nachholspiel der HBC Damen gegen die Talents Bonn Rhöndorf statt. Beide Teams konnten so gut wie vollständig antreten und es entwickelte sich ein spannendes Spiel.

Die Talents starteten besser in das Spiel und führten nach 4 Minuten mit 2:7. Nun kam der HBC auch besser ins Spiel und konnte durch Fast Break Punkte scoren. Jedoch konnten die HBC Damen den 5 Punkte Rückstand bis zum Ende des ersten Viertels nicht wieder ausgleichen, sodass das erste Viertel 15:20 für Bonn endete.

Auch im zweiten Viertel konnten sich die Hürtherinnen durch zu viel Unkonzentriertheiten in der Offense wie in der Defense, die sich das ganze Spiel fortsetzten sollten, nicht absetzten. Viele Fehlpässe und zu einfach zugelassene Punkte der Talents führten dazu, dass das Spiel ausgeglichen weiter ging. So endete die erste Hälfte 33:37.

Der HBC startete mit 2 Dreier durch Sena Balci gut ins dritte Viertel und konnte im weiteren Verlauf bis auf 2 Punkte an die Talents ran kommen.

Im entscheidenden vierten Viertel galt es für den HBC nochmal alles zu geben. Nachdem die HBC Damen es bis zur letzten Minute nicht schafften in Führung zu gehen, mussten bei einem Punktestand von 59:60 für die Talents in den letzten 14 Sekunden schnelle Punkte her. Durch einen Layup von Greta Mengelkamp wenige Sekunden vor Schluss konnte der HBC den Sieg noch retten.

Dann ging es am Samstag, den 13.04. nach Frankenberg und die Hürther Damen wollen mit einer konzentrierteren Leistung den nächsten Sieg einfahren. Und auch dies sollte gelingen.

Das das Auswärtsspiel gegen die körperlich überlegene Mannschaft kein leichtes werden wird war zu erwarten. Ziel war es, das Spiel schnell zu gestalten und viel Druck auf die Aufbauspielerinnen zu machen, damit der Ball nicht zu einfach auf deren große Spielerinnen in Korbnähe gepasst werden kann. Dies gelang über weite Teile des Spieles auch sehr gut, sodass Frankenberg häufiger erst kurz vor Ende der 24 Sekunden schwierige Würfe nehmen musste. Jedoch stellte teilweise das Rebounden gegen die großen Centerspierinnen ein Problem dar, wodurch diese immer wieder zu Punkten kommen konnten. Durch eine aggressive Verteidigung konnten auch einige Ballgewinne erzielt werden, jedoch waren die Gastgeberinnen schnell im Umschalten und verhinderten häufig einfache Fastbreak Punkte. So entwickelte sich das Spiels zu einem sehr ausgeglichenen Spiel, bei dem nur auf beiden Seiten nur wenige Punkte fielen. Das erste Viertel endete 12:13.

Auch im zweiten Viertel kam durch Unkonzentriertheiten zu unnötigen Ballverlusten und vergebenen einfachen Punkten. So kamen die Hürtherinnen lediglich auf sieben Punkte in diesem Viertel. Aber auch Frankenberg konnte in diesem Viertel vor allem lediglich Punkte von der Freiwurflinie holen. Das zweite Viertel endete 23:20.

Nach der Halbzeit ging es ähnlich weiter. Das Spiel blieb eng, aber die Hausherinnen gaben ihre Führung nie ab. Zum Ende des dritten Viertels konnte dank eines Drei-Punkte-Treffers von Maia der erste Ausgleich geschaffen werden. Mit 35:35 ging es ins letzte Viertel.

Frankenberg konnte sich jedoch direkt wieder die Führung holen und behielt stetig einen kleinen Vorsprung. Erst in der 39sten Spielminute übernahm Hürth mit einem Dreier von Lara die erste Führung in diesem Spiel. Direkt danach folge ein Steal durch Mara und ein verwandelter Korbleger bedeuteten zwei weitere wichtige Punkte. Frankenberg konnte jedoch durch einen verwandelten Korbleger wieder auf zwei Punkte rankommen. Durch zwei verwandelte Freiwürfe aufgrund eines Fouls an Maia schien dann der Sieg perfekt. Das Spiel endete 54:49.